Innovativer Beton senkt CO2-Emissionen um 57%
CO2 und Klimaschutz sind die großen Themen der Zeit. Gerade bei Bauprojekten wie unserem Projekt Central Business Tower spielt deshalb Nachhaltigkeit eine ganz besondere Rolle.
Unser Baupartner (Ed. Züblin AG) engagiert sich in vielen Forschungsprojekten und verfolgt die Entwicklung innovativer Baumittel, um bereits von Beginn an so viele CO2-Emissionen wie möglich einzusparen. Die Betonsorten „CPM-Basecrete“ und „CPM-Topcrete“ sind Eigenentwicklungen der STRABAG-Tochterfirmen ZÜBLIN und der TPA GmbH. CPM-Basecrete wird für den Tief-, CPM-Topcrete für den Hochbau eingesetzt. Beide Produkte haben eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DIBT (Deutsches Institut für Bautechnik).
Die TPA ist im Konzernverbund der STRABAG das baustofftechnologische Kompetenzzentrum für Asphalt, Beton, Erdbau, Geotechnik und Umwelttechnik und eine der größten privaten Laborgesellschaften Europas.
Durch den Einsatz von CPM-Basecrete bei den Gründungspfählen werden wir 57 %* der CO2 -Emissionen aus Beton auf der Baustelle einsparen.
57 % klingt schon sehr viel. Wenn man das an konkreten Zahlen festmacht, wird es noch beeindruckender: Wir sparen 2.360 t CO2.
2.360 t CO2 entspricht den Emissionen von1.178 Flügen von Frankfurt am Main bis nach New York und zurück oder anders: das ist die Menge an CO2, die 211 Personen im Schnitt im ganzen Jahr ausstoßen.**
Die Vorteile des Spezialbetons im Überblick:
- Verwendung von Hochofenzement in Kombination mit Flugasche, wodurch die Dichtigkeit erhöht wird
- Verringerung der Hydratationswärmeentwicklung, Reduzierung bauteilbezogener Spannungen
- Durch geringeren Wassergehalt ergeben sich geringere Filtratwasserabgaben
- Hoher Sulfatwiderstand des Bauteils sichergestellt
- Preisvorteil im Vergleich zu Normalbeton
*Die Einsparung wurde aus der Differenz des Standardbeton C30/37 gemäß Ökobaudat 219 kg/m3 CO2-eq und dem CPM-Basecrete 95 kg/m3 CO2-eq berechnet
**berechnet über myclimate