Startschuss zum neuen Frankfurter Büroturm – dem „Central Business Tower“

Mit dem „Central Business Tower“ wird die Skyline von Frankfurt um ein weiteres beeindruckendes Hochhaus erweitert.

Der 205 Meter hohe Büroturm der Landesbank-Hessen-Thüringen (Helaba) entsteht direkt an der Wallanlage in unmittelbarer Nähe des Doppelturms der Deutschen Bank, des OMNITURMS und der Helaba-Zentrale im MAIN TOWER. Mit der gestrigen Vertragsunterzeichnung des Generalunternehmervertrags mit der Ed. Züblin AG und dem positivem Bescheid der Bauvoranfrage ist der initiale Meilenstein zum Hochhausprojekt der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen erfolgt.

Der Central Business Tower wird nach einem Entwurf des Frankfurter Architekturbüros KSP Engel errichtet, das den Wettbewerb 2001 gewonnen hatte. Der schlanke Büroturm mit doppelter, markant nach oben abgestufter Gebäudestruktur wird durch ein Sockelgebäude ergänzt, in das die denkmalgeschützte Fassade und die Foyer-Rotunde des auf dem Baugrund angesiedelten, historischen Bankhauses von 1891 integriert werden.

Damit bildet der Central Business Tower eine Einheit aus Bürohochhaus und öffentlichem Raum mit Restaurants, Cafés und einer Dependance des Museums für Weltkulturen. Ein öffentlicher Passagendurchgang öffnet das Hochhaus zur Wallanlage in den vorhandenen alten Baumbestand.

Das Gebäude mit 52 oberirdischen Geschossen inklusive des fünfgeschossigen Sockelbaus mit historischer Fassade zeichnet sich zudem durch integrierte Photovoltaikmodule in der Fassade aus, die den Central Business Tower zu einem bisher einmaligen „Solarkraftwerk“ machen, das die Energieversorgung des Gebäudes unterstützt.

Der Central Business Tower soll 2027/2028 bezugsfertig sein. Die OFB, ein Tochterunternehmen der Helaba, wird die Baubetreuung sowie die Projektsteuerung übernehmen und für den Bau wurde die Ed. Züblin AG beauftragt. Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen wird die neue Immobilie nicht selbst nutzen, sondern komplett vermieten.