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The sky is the limit

Wenn man an eine Baustelle für ein Hochhaus denkt, denkt man zu allererst an Krane, die in den Himmel ragen.

Bisher spielte sich das Meiste bei uns auf der cbt-Baustelle selbst oder aber im Untergrund des Frankfurter Bodens ab. Zugegeben, beim Rückbau der ehemaligen Gebäude auf unserem Grundstück ging es auch in die Höhe, aber – wie in den Beiträgen zuvor zu lesen ist – sind wir gerade mit dem Tiefbau beschäftigt.

Vor kurzem wurden nun unsere ersten beiden Krane angeliefert und in Präzisionsarbeit zusammengesetzt. Insgesamt werden am Ende vier Krane gebraucht, um unseren Central Business Tower zu realisieren und in die Höhe wachsen zu lassen – mit unterschiedlichen Aufgaben.

Es werden zwei Krane für die Herstellung des Hochhauses benötigt. Der erste Kran ist bereits aufgebaut. Aktuell hat er eine Hakenhöhe von knapp 50 Meter. Dieser Kran „klettert“ mit dem Gebäude in die Höhe und wird dabei in mehreren Ebenen am Gebäude befestigt. Im Endzustand wird die Kabine des Kranfahrers auf schwindelerregenden 230 Meter Höhe– und damit wohl einer der höchsten Arbeitsplätze Deutschlands sein. Die Anlegerspitze des Krans wird dann sogar bis zu 280 Meter über dem Boden sein. Der Kran ist für die Materialtransporte auf die jeweiligen Geschossdecken zuständig und kann bis zu 28 Tonnen heben.

Der zweite bereits aufgebaute Kran bleibt dem Boden näher. Seine Hakenhöhe liegt bei 60 Meter und der Kranfahrer muss lediglich 25 Höhenmeter überwinden, um in seine Kabine zu gelangen. Dieser Kran wird im Wesentlichen zur Be- und Entladung der LKWs verwendet, die das Baufeld über die noch zu errichtende Baustraße kreuzen. Die anderen beiden Krane werden im Laufe der kommenden zwei Jahre aufgebaut. Neben dem zweiten Kran zur Errichtung des Hochhauses wird es noch einen Kran geben, der für die Herstellung des historischen Sockelgebäudes zuständig sein wird, und damit auch für den Wiederaufbau der Rotunde sowie die Sanierungsarbeiten an der Fassade.

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