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Der Rückbau der Gebäude an der Neuen Mainzer Straße läuft auf Hochtouren

Seit letzter Woche ist der kontrollierte Rückbau der Bestandsgebäude auf dem Gelände des neuen Central Business Towers in vollem Gang und Hydraulikzangen tragen das Gemäuer der Bauten ab. Im sogenannten „Rundbau“ sind die Entkernungsarbeiten bereits abgeschlossen, so dass in diesem Bereich mit dem Rückbau begonnen wurde. Dabei sind Arbeiter und Maschinen täglich im Einsatz, um mit Hilfe eines Longfront-Baggers mit angeschlossener Hydraulikzange schrittweise das Rundgebäude zurück zu bauen. Das Abbruchmaterial wird mit der Hydraulikzange auf dem Boden zerkleinert und die Stahlteile mit Hilfe eines riesigen Magneten herausgezogen und sortenrein getrennt.

Auch wenn Lärm und Staub aktuell nicht gänzlich zu verhindern sind, ist es das oberste Ziel des Projektteams, die Nachbarschaft so wenig wie möglich zu belästigen und die Rückbauarbeiten sicher und termingerecht zu Ende zu bringen. Mitte dieser Woche sollen die Rückbauarbeiten des Rundgebäudes beendet sein. Als Nächstes folgt der kontrollierte Rückbau des alten Hochhauses und des Verbindungsgebäudes, so dass die Tiefbauarbeiten voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 beginnen können.

Auch in dem teilweise denkmalgeschützten Gebäude von 1891 laufen aktuell die vorbereitenden Maßnahmen zum Rückbau und zur Einlagerung der Bauelemente der sogenannten „Rotunde“. Die denkmalgeschützte Natursteinfassade aus der Neorenaissance und auch die Rotunde, die einen Teil der Eingangshalle des historischen Bankhauses von 1891 bildete, bleiben erhalten und werden in den neuen Central Business Tower (cbt) integriert. Dazu werden die Außenfassaden während der gesamten Bauzeit des cbt durch ein Stahlgerüst gesichert, das in den nächsten Wochen errichtet wird, während hingegen die Rotunde komplett zurück gebaut und  anschließend eingelagert und restauriert wird. 

Die Decke der historischen Rotunde von 1891 / copyright: Henning Kreft

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